Perfekter, weißer Hintergrund

Genau wie der unendlich schwarze Hintergrund ist auch der makellos weiße Hintergrund eine knifflige Angelegenheit. Natürlich kann der Hintergrund durch digitale Nachbearbeitung modifiziert werden (beispielsweise durch Weißsetzen des Hintergrundes über die Tonwertkontrolle oder durch „Löschen“ des Hintergrundes), es gibt jedoch auch Möglichkeiten, direkt bei der Aufnahme ans Ziel zu kommen. Das Zauberwort zu einem schattenlosen, reinen Weiß lautet in dem Fall… Gegenlicht! Dafür benötigt es einen weißen, durchscheinenden Hintergrund – zum Beispiel milchiges Plexiglas – der gleichmäßig in Richtung Kamera ausgeleuchtet wird. Es gilt, mit der Streuung und Intensität des Lichtes herumzuprobieren, bis alles passt. So kann es helfen, mehr als nur eine Lichtquelle zu nutzen oder das Licht näher oder weiter entfernt zu platzieren. Bei aller Perfektion gilt jedoch grundsätzlich auch: Bewusst arrangierte Schatten können durchaus auch positiv für die Komposition sein!

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