Zeichnen lernen: Zeichen-Übungen für Anfänger
Sie haben gerade erst mit dem Zeichnen lernen angefangen? Dann sind Sie hier genau richtig. Wir haben zwei einfache Zeichen-Übungen zusammengestellt, die Ihnen den Einstieg ins Zeichnen lernen erleichtern sollen. Denn fest steht: Es ist noch kein Meister-Zeichner vom Himmel gefallen! Wer mit dem Zeichnen lernen beginnt, braucht Geduld und viel Übung. Aber keine Sorge: Mit einfachen Zeichen-Übungen macht auch der Einstieg ins Zeichnen jede Menge Spaß!
Übung 1: Warmzeichnen
Alle Übungen, die beim Zeichnen lernen helfen, teilen zwei Gemeinsamkeiten: Sie sind einfach und das, was am Ende entsteht, muss nichts Künstlerisches sein. Warmzeichnen bedeutet auch, völlig frei zu zeichnen. Wenn Sie zeichnen lernen, werden Sie schnell verstehen, wie freies Zeichnen wirklich funktioniert. Sie können einfach loslegen, indem Sie wilde Striche, Kreise, Formen, Bögen und Schraffierungen zeichnen. Denken Sie bei allen Übungen zum Zeichnen lernen immer daran: Nichts ist falsch. Sie dürfen Ihrer Kreativität und Ihren Impulsen beim Zeichnen freien Lauf lassen. Dabei lockern Sie Ihre Zeichenhand und Ihren Geist, die Übung funktioniert wie ein Aufwärmtraining.
Konzentrieren Sie sich auf die Materialien: Wie wirken Papier und Bleistift zusammen? Spüren Sie die unterschiedlichen Härtegrade beim Zeichnen und achten Sie auf die Wirkung der einzelnen Striche und Linien. Wenn Sie eine Übung zum Zeichnen lernen zum ersten Mal machen, können Sie sich mindestens 10 bis 15 Minuten Zeit lassen. Je mehr Erfahrung Sie beim Zeichnen lernen machen, desto kürzer darf der Zeitraum für die Zeichen-Übungen sein. Beim Warmzeichnen können Sie jederzeit experimentieren und immer etwas lernen. Denn es gilt: Auch wenn Sie Ihre Zeichen-Karriere weiter voran schreitet – die Übungen zum Zeichnen lernen bieten Ihnen immer einen ganz besonderen Freiraum, indem Sie spielerisch neue Ideen entwickeln können.
Übung 2: Zeichnen aus dem Kopf
Stellen Sie sich einfach einen Menschen, ein Haus oder einen Baum vor – und versuchen Sie, das Bild in Ihrem Kopf zu zeichnen. Wenn Sie fertig sind, sehen Sie sich das Ergebnis ganz genau an: Was Sie vor sich finden, ist ein sogenanntes Klischee eines Bildes. Sie haben es in Ihrer persönlichen Erinnerung gefunden und versucht, es so gut wie möglich nachzuzeichnen. Wahrscheinlich wirkt die Zeichnung aber eher langweilig und leblos. Das liegt daran, dass Klischees das echte Leben nicht widerspiegeln können.
Hier haben Sie eine wichtige Erkenntnis erhalten: Zeichnen lernen bedeutet nicht, Klischees zu zeichnen. Beim Zeichnen geht es um das, was Sie vor sich sehen und nicht um das, was Sie als Klischee-Bild im Kopf haben. Wenn Sie Ihr gezeichnetes Klischee-Bild genau anschauen, machen Sie sich bewusst, wieso Zeichnen lernen Ihr neues großes Vorhaben werden soll. Eins sollten Sie sich auf jeden Fall als Ziel setzen: Die Bild-Klischees hinter sich zu lassen und echte, gute Zeichnungen zu erschaffen.