Die Collatypie

Der Begriff Collatypie wurde erstmals 1981 von Hermann Moser verwendet. Es handelt sich dabei um eine Wortverbindung zwischen Collage und Monotypie. Man sucht sich bei dieser Technik, ähnlich wie bei einer Collage, ausgewählte Papierstücke zusammen und diese werden dann auf einen anderen Untergrund, den Trägergrund, abgedruckt. Meist handelt es sich bei diesem Untergrund um Papier oder Leinwand. Damit dies auch funktioniert, ist es grundlegend wichtig, ein geeignetes Lösungsmittel zu verwenden, sodass die Farbpartikel der ausgewählten Papierstücke problemlos auf den neuen Untergrund abgedruckt werden können. Ist das Papierstück einmal mit dem Lösungsmittel angelöst, so wird der Trägergrund darauf gelegt und festgedrückt. Das Ganze kann gleichmäßig angedrückt werden oder punktuell, je nachdem, ob man einen vollständigen- oder nur einen teilweise vollständigen Abdruck des Papierstücks haben möchte.

Ein besonderer Anreiz innerhalb des Collatypierens ist es, wenn man versucht den ersten Druck mit einem 2. oder 3. anderen Druck zu „überdrucken“ oder mit diversen Konturen zu versehen, wie es bei der Monotypie der Fall ist. Auch z.B. durch das Verwenden von Papierstücken mit unterschiedlichen Schriften und Bildern, entstehen schnell einzigartige Überlagerungen und es bieten sich diverse Kombinationsmöglichkeiten. Eine fertige Collatypie lässt sich allerdings nicht weiter abdrucken, deshalb ist jede Einzelne ein Unikat.

Mai 2025

Portrait & Akt

Sa, 10.05.2025 – Sa, 17.05.2025
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Portrait & Akt

Sa, 24.05.2025 – Sa, 31.05.2025
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August 2025

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Sa, 09.08.2025 – Sa, 16.08.2025
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