Aufgeschnittenes Brot zeichnen
Ein aufgeschnittenes Brot zu zeichnen, ist nicht leicht. Schnell wirkt es „klobig“ und „starr“ und nicht weich und „fluffig“ wie ein Brot eigentlich sein sollte. Speziell für die Brotkrume, sprich das innere des Brotes, benötigt man eine besondere Schraffurtechnik – das „Punktieren“. Darunter versteht man ein punktartiges Auftragen von ganz kurzen Bleistiftstrichen. Diese sollten so kurz sein, dass sie nur gerade so von Punkten zu unterscheiden sind. Anfangs kann man die Punkte über die ganze Krume hinweg verteilen. Damit jedoch später die lockere Textur des Brotes entsteht, verdichtet man die Abstände zwischen den einzelnen Punkten gruppenweise. Dadurch bilden sich Schattengebungen, die die Oberfläche des Brotes andeuten.