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Die Wahl des Hintergrundes beim Portrait

Auf beiden Aufnahmen sehen Sie einen Ordensbruder in einem Kloster, aber vergleichen Sie die Bilder miteinander. In der Aufnahme oben ist der Mönch viel stärker Teil des größeren Raumes und wirkt eher als ein Element, das die Rhythmik der hohen Fenster im Klaustrum unterbricht. Auf dem unteren Bild ist er so in Szene gesetzt, dass ihm die gesamte Aufmerksamkeit zuteilwird. Alle Elemente im Hintergrund bewegen sich auf ihn zu und bieten ihm einen Rahmen. Der Hintergrund ist also keineswegs unwichtig. Er dient der Idee, die Sie für Ihr Bild haben.

Weitere Tipps zu diesem Thema gibt es im Buch "Fotografieren wie ein Profi", erschienen im Rheinwerk Verlag.

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