Karin Gorgas
Karin Gorgas’ Gegenpol zum Beruf als Juristin ist die Malerei. Dem juristischen Perfektionismus und seiner Detailverliebtheit setzt sie die scheinbar spontane und lockere Malweise entgegen, die den aquarelltypischen Zufälligkeiten bewusst Raum lässt. In ihren Kursen ist ihr wichtig, dass sich Anfänger wie Fortgeschrittene gleichermaßen aufgehoben und gut betreut fühlen.
Sie versucht, jeden dort „abzuholen“, wo er steht, und ihm die Technik zu vermitteln, mit der er seine eigene Handschrift entwickeln kann. Der enge Kontakt zu ihren Teilnehmenden und eine gute Atmosphäre in der Gruppe sind ihr ein Bedürfnis.
Sie versucht, jeden dort „abzuholen“, wo er steht, und ihm die Technik zu vermitteln, mit der er seine eigene Handschrift entwickeln kann. Der enge Kontakt zu ihren Teilnehmenden und eine gute Atmosphäre in der Gruppe sind ihr ein Bedürfnis.
Ihre Arbeiten
Das Ziel von Karin Gorgas’ Malerei ist es nicht, die Natur zu idealisieren, sondern sie zu erfahren. Ihre Motive sind nicht spektakulär: ein Bach mäandert durch eine Wiese, ein Stück See mit einem dümpelnden Bretterponton.
Die Schönheit liegt in der Einfachheit. Dabei legt sie großen Wert darauf, dass die Motive ausgewogen sind, die Farben einander in Harmonie ergänzen, das Licht- und Schattenspiel eine überzeugende Räumlichkeit schaffen. Kein überflüssiges Detail soll um die Gunst des Betrachters buhlen, sondern das Wesentliche der dargestellten Landschaft malerisch erfasst werden und den Betrachter erreichen. Mit der Natur in Einklang zu gelangen, ist jedoch nur möglich in der direkten Begegnung mit ihr. So entsteht jedes Bild vor dem Motiv.
Die Schönheit liegt in der Einfachheit. Dabei legt sie großen Wert darauf, dass die Motive ausgewogen sind, die Farben einander in Harmonie ergänzen, das Licht- und Schattenspiel eine überzeugende Räumlichkeit schaffen. Kein überflüssiges Detail soll um die Gunst des Betrachters buhlen, sondern das Wesentliche der dargestellten Landschaft malerisch erfasst werden und den Betrachter erreichen. Mit der Natur in Einklang zu gelangen, ist jedoch nur möglich in der direkten Begegnung mit ihr. So entsteht jedes Bild vor dem Motiv.
Vita
1964 | geboren in Rottweil am Neckar |
---|---|
1984 - 1995 | Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Passau und Freiburg |
1993 - 1995 | angestellte Rechtsanwältin in Emmendingen |
1995 - 1996 | Schülerin des überzeugten Plein-Air-Malers Volker Koy |
2001 - 2009 | jährliche Malreisen in die Provence und nach Usedom |
seit 2010 | Dozentin für Aquarellmalerei |
zahlreiche Ausstellungen in Deutschland | |
Karin Gorgas lebt und arbeitet in München |