Weiche Pastellkreide auf Sandpapier

Kundentipp


Für die Pastellmalerei eignet sich sehr gut das Sansfix – Sandpapier von Schminke das man in großen Bögen in verschiedenen Farben kaufen kann.(Dabei handelt es sich um einen ca. 370 g starken Karton, der auf einer Seite eine grobkörnige sandige Oberfläche hat und die Rückseite ist glatt.) Auf dem Sandpapier, das in verschiedenen Farbtönen wie z. B. grau, sandfarben, grün oder weiß erhältlich ist, lassen sich mit weicher Pastellkreide besonders dichte Farbflächen übereinander auftragen. Dabei entstehen sehr schöne Effekte und der Farbstrich der Kreide bleibt auf dem Papier schön stehen. Außerdem haftet die Kreide sehr gut auf dem Sandpapier, sodass keine Fixierung mehr notwendig ist.Die Kreide kann auch mit dem Finger oder Papierwischer verwischt werden.Neue Farbtöne entstehen durch überlagern (übermalen) der Farbflächen, da ein Verwischen (wie auf Papier) nur begrenzt möglich ist.

Kleiner Tipp: Nicht das Sandpapier komplett bemalen. Das Papier sollte noch zu sehen sein. Die Farbe des Sandpapiers sollte man als Hintergrundfarbe einplanen. Für Seemotive eignet sich das graue Sandpapier besonders gut und für Bergmotive mit viel grün – nimmt man z.B. das grüne Sandpapier. Die Berge im Schnee lassen sich wieder sehr gut auf grauem Sandpapier darstellen. Genau wie beim Papier arbeitet man von dunkel nach hell mit den weichen Pastellkreiden von Schminke oder von Eberhard Faber „van Dyke“ Soft Pastellkreiden. Harte Pastellkreiden sind nicht geeignet. „Einrahmen mit Passepartout“ sieht am schönsten aus und schützt das Bild. Dann kommt es beim Einrahmen nicht mit der Glasplatte des Rahmens in Kontakt. Man kann damit auch Schachteln aus Holz oder Karton verzieren. Das Bild wird auf den Deckel der Schachtel oder der Holzkiste aufgeklebt entweder mit doppelseitigem Klebeband oder Uhu ohne Lösungsmittel.

Viel Spaß beim Experimentieren mit Pastellkreide und Sandpapier.

Zuschauereinsendung von Elvira Gerecke

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