Spiegelungen im Aquarell
Die wichtigste Regel hierbei ist: Eine Spiegelung im Wasser ist in ihrem Farbauftrag nicht so kräftig wie das „Original“. Nehmen Sie daher mehr Wasser wenn Sie die Spiegelung andeuten. Nachdem man die Spiegelung erfasst hat, kann man das Wasser weiter farbig ausarbeiten. Dabei kann man leicht mit viel Wasser über die zuvor eingezeichnete Spiegelung malen, damit man sieht, dass sie sich im Wasser befindet. Achten Sie nur beim Malen darauf, dass die Spiegelung schon getrocknet ist, damit kein falscher Farbverlauf zustande kommt. Im letzten Schritt kann man nun einzelne Details und Schattierungen sowohl des Wassers, als auch der Spiegelung einzeichnen. Die Linienführung und die Umrisse im Wasser, sollten nur nicht so genau werden wie das „Original“, damit sie sich noch von diesem unterscheiden lassen.