OL. Mit dem Skizzenbuch durch Oldenburg (Till Lenecke)

Früher (also ganz früher) war Fotografieren teuer und aufwendig. Ein Stift und ein Blatt Papier dagegen kosten nichts und passen in jede Hosentasche. Dieses bescheidene Equipment genügt, um sich auf grafische Art Dinge zu merken oder auch um schöne Orte und Augenblicke festzuhalten. Bei letzteren griff mit der Zeit die Fotografie ein und ersetzte die Zeichenkunst. Erst im Zuge der Craft-Bewegung wurde es interessant, altes Handwerk wieder neu zu entdecken. Was heute „Urban Sketching“ genannt wird, ist das zeichnerische Dokumentieren von städtischen Lebensräumen. Autor und Künstler Till Lenecke hat im Sommer in Oldenburg gelebt und dort jede Menge Räume zum Leben in seinem Skizzenbuch verewigt. Das Buch beinhaltet eine Auswahl seiner Skizzen zusammen mit Texten von Marc Geschonke.

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